Ein Anliegen ist es, junge Familien im Gemeindegebiet bei Ihrer Existenzgründung zu unterstützen. Der Gemeinderat kann hierbei einen entscheidenden Teil beitragen. Die Suche nach geeignetem Bauland soll erleichtert werden. Im Gemeindegebiet soll mehr Wohnraum verwirklicht werden, aber das Dorfbild trotzdem erhalten bleiben. Der Leitgedanke: „Qualitatives Wohnen gewährleisten, individuelles Bauen ermöglichen, mit Vorsprüngen, Erkern und Gauben.“ Der Ausbau von Dachwohnungen soll erleichtert werden, um bereits bestehenden Wohnraum besser zu nutzen. Wenn Neubaugebiete ausgewiesen werden, sind Blockbauten zu vermeiden und möglichst viel Erholungsräume z.B. durch Obstbäume zwischen den Häusern zu schaffen. Das Baurecht kann so für die Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen sie genutzt werden.



Geld für Straßenausbau und -erneuerungen in Rohrdorf wird zukünftig nicht mehr von den Bürgerinnen und Bürgern eingefordert. Hierfür können Fördergelder von der Regierung beantragt werden. Dank der FREIEN WÄHLER Bayern muss für den Ausbau von Straßen nun kein Geld mehr von den Bürgerinnen und Bürgern eingeholt werden. Auch das ist ein Faktor, der für viele das Bauen im Gemeindegebiet erleichtert.



Die Bürgerinnen und Bürger in Thansau sollen keine Angst mehr vor drohendem Hochwasser haben. Mit dem Wissen, wo das Wasser herkommt, nämlich aus der Söllhubner Filze, Kräuterwiese, Dandlberg, Rohrdorfer und Lauterbacher Filze kann man die Bürgerinnen und Bürger in Thansau effektiv schützen. Es darf nicht gewartet werden bis das Wasser in Thansau ankommt. Ein Hochwasser darf sich nicht mehr bilden können. Des Weiteren kann man den Ablauf des Wassers optimieren, indem man im Flussdelta Ache, Sims, Inn, das Eindringen der Ache verbessert, da bei starkem Hochwasser die Sims die Ache zurückdrängt. Dies sind viele Ansätze, um einen garantierten Hochwasserschutz für Thansau zu gewährleisten. Diese Ideen sind auch im Hinblick auf die Kosten erschwinglich umsetzbar.



Weiterhin muss auch die Gemeinde Rohrdorf mehr zum Umweltschutz beitragen. Unser Gemeinderatsmitglied weiß als jahrelang praktizierender Landwirt sehr gut, wie sich Umweltschutz und Landwirtschaft vereinen lassen.

Gemeindeeigene Flächen könnten als Blühwiesen verwendet werden. Ziel ist, nicht nur Blühstreifen an den Straßenrändern, sondern auch ganze Blühfelder abseits der Straßen z.B. an Waldrändern zu verwirklichen, um maximalen Schutz für Bienen und andere Insekten zu bewirken.

Mehr Rapsfelder im Gemeindegebiet würden den Wohnraum von Bienen vergrößern. Ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz soll dadurch durch die Gemeinde umgesetzt werden. Gemeindeeigene land- und forstwirtschaftliche Flächen sollen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten ökologisch bewirtschaftet werden. Durch gute Zusammenarbeit und Förderprogramme sollen die Landwirte dabei mit ins Boot geholt werden.